Perfekte Bildwelten gestalten: Wie ich als Creative Director bei sooii Resonanz beim Kunden schaffe

Ob ein Kunde eine neue CGI Produktion oder ein Shooting plant, Stockfotos lizenziert, KI-generierte Bilder nutzen will oder alles miteinander kombiniert – für mich ist klar: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer klaren Bildsprache und einer präzisen visuellen Ausrichtung. Als Creative Director bei sooii habe ich Kampagnen für Marken wie Leica, nobilia, Dedon und Busch-Jaeger umgesetzt, und dabei habe ich gelernt, dass eine perfekte Vorbereitung und durchdachte Moodboards der beste Weg sind, um eine Bildwelt zu schaffen, die Menschen berührt und im Gedächtnis bleibt.

Die Essenz der Marke verstehen

Eine Marke besteht aus zahlreichen Elementen – von Logo und Farbwelt bis hin zur Atmosphäre am Point of Sale. Doch der Unterschied zwischen einer zufälligen Sammlung von Designelementen und einer echten Identität liegt in der Struktur und im konsequenten Zusammenspiel dieser Elemente. Jedes Mal, wenn wir auf eine Marke stoßen, sei es durch ihre Verpackung, das Ladendesign oder den digitalen Auftritt, entsteht ein Bild, das sich in unseren Köpfen formt. Dieses Bild sollte klar, kohärent und unverwechselbar sein. Ich nenne es „Brandentity“ – eine Identität, die nicht nur durch die Elemente der Marke lebt, sondern auch durch das Engagement für eine nachhaltige, authentische Präsenz im Alltag der Menschen.

Die Vision zum Leben erwecken

Sobald die Markeneigenschaften definiert sind, gehe ich in die Visualisierungsphase. Hier setze ich Moodboards, Skizzen und erste Ideen für das Setdesign ein, um eine klare Vorstellung davon zu entwickeln, wie das Shooting aussehen wird. Das Moodboard ist dabei mein wichtigstes Werkzeug – es schafft eine gemeinsame Basis und hilft uns, Details wie das richtige Modell, die passende Beleuchtung und die Farbgebung festzulegen. Plattformen wie Miro sind dabei unschätzbar wertvoll, denn sie ermöglichen uns, die gesamte Inspiration an einem Ort zu bündeln und zu verfeinern.

Mehrere Moodboards für jede Projektphase

Für mich reicht ein einziges Moodboard selten aus. Ich erstelle verschiedene Moodboards, um jeden Aspekt des Projekts optimal zu durchdenken – das Produkt, die Modellauswahl, das Styling, lizenzierbare Bilder und den Lifestyle-Kontext.

  • Produkt: Im Produkt-Moodboard sammle ich Bilder und Farben, die das Produkt in seinem besten Licht präsentieren und die Markenwerte unterstreichen, etwa durch eine hochwertige, authentische Ästhetik.
  • Model und Casting: Bei der Modelauswahl achte ich darauf, dass sie zur Zielgruppe passt. Richtet sich das Projekt an ein jüngeres Publikum, spiegelt das Moodboard diese Vielfalt und den inklusiven Anspruch wider.
  • Kleidung: Das Styling-Moodboard ist für mich entscheidend, um den Look des Shootings festzulegen. Ich setze auf Outfits und Make-up, die die Emotionen und die Botschaft der Marke zum Leben erwecken – bei frischen, lebendigen Marken darf das Styling bunt und mutig sein.
  • Lizenzierbare Bilder: Wenn das Budget für ein individuelles Shooting knapp ist, nutze ich Stockbilder oder KI-generierte Inhalte, um ein stimmiges Ergebnis zu erzielen, das kostengünstig und dennoch markengerecht ist.
  • Lifestyle und Umgebung: Für mich ist es wichtig, dass die Marke auch im Alltagskontext greifbar wird. Im Lifestyle-Moodboard visualisiere ich daher, wie das Branding in realen Szenarien funktioniert – ein Möbelstück im Wohnraum oder ein Produkt im Design-Ambiente. So können Kunden schon vor dem Shooting sehen, wie die Marke in einem Umfeld wirkt.

Von der Idee zur Umsetzung

Sind die Moodboards abgestimmt und die Bildsprache definiert, beginnt die Umsetzung. In engem Austausch mit dem Kunden und durch einen lebendigen Kreativprozess bringen wir die Markenvision in greifbare Bilder. Für mich ist jede Kampagne ein Zusammenspiel aus einem starken visuellen Konzept und dem erzählerischen Element, das die Marke lebendig werden lässt.

Auf sooii.de findet sich eine Auswahl weiterer Projekte – Beispiele für meine Arbeitsweise, bei der Brandentity und Storytelling ineinandergreifen und so Bildwelten schaffen, die nicht nur das Auge fesseln, sondern auch eine emotionale Verbindung herstellen.

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Christian Knopf, Creative Director

"Ich verbinde Marken mit Emotionen und setze neue Technologien gezielt ein, um einzigartige und durchdachte Projekte zu schaffen."

Als Creative Director und Head of Brand & Communication bei sooii entwickle ich inspirierende Inhalte und maßgeschneiderte Kommunikationslösungen für Premium-Marken aus den Bereichen Architektur, Interior und Design. Mit einem Fokus auf designorientierte und strategische Markenentwicklung vereine ich visuelle Kommunikation und Technologie, um Produkte und Erlebnisse zu schaffen, die den Dialog zwischen Marken und ihrem Publikum auf faszinierende Weise bereichern.

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